Permakultur & Waldgarten

Der essbare Waldgarten ist durch aktiven Humusaufbau und einer Permakultur aus Bäumen, Sträuchern und Stauden in Etagenwirtschaft unsere Klima-Chance Nr. 1!

Österreichisches Waldgarten-Institut – Erforschung von Waldgärten in den gemäßigten Breiten

Österreichisches Waldgarten-Institut – Erforschung von Waldgärten in den gemäßigten Breiten

In den späten 1980er Jahren begann Hans Hermann Gruber nach den Prinzipien der Permakultur, am Gelände der Kleinstlandwirtschaft „Häusl auf der Heide“ am Stadtrand von Wels, einen Waldgarten anzulegen. Mittlerweile ist der bewusst, nach Ethik, Prinzipien und Methodik der Permakultur, angelegte Waldgarten mit seiner hohen Biodiversität ein einzigartiges Beispiel im gemäßigtem, kontinentalem Klima.

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Draufsicht auf den Waldgarten des Österreichischen Waldgarten-Institutes

Geplant ist die Erhöhung der Biodiversität im Waldgarten

Der Waldgarten in Wels verfügt über eine sehr hohe Artenvielfalt, doch werden immer wieder Pflanzen bekannt, welche für unsere Breiten gut geeignet sind. Durch Alterung, fortschreitende Trockenheit und andere Herausforderungen kommt es immer wieder zu Ausfällen, welche ergänzt werden möchten.

Fortbestand des Waldgarten am Permakultur-Projekt Weberhäusl (Häusl auf der Heide)

Um den Fortbestand des Waldgarten zu gewährleisten und ihn der Öffentlichkeit für Bildung, Forschung, Förderung und Verbreitung der Idee zugänglich zu machen, wurde der gemeinnützige Verein,  als Österreichisches Waldgarten-Institut gegründet.